StartseiteGottesdienste und AktuellesAktuelles

Aktuelles

Aktuelles


3. Gartenmarkt im Ehringsdorfer Kirchgarten

Es lohnt sich immer, den Ehringsdorfer Kirchgarten zu besuchen
am 4. Mai aber von 10–17 Uhr ganz besonders.

Wer Pflanzen oder Samen braucht, hat auf dem 3. Gartenmarkt eine große Auswahl.

Auch Gartengeräte, Gartenliteratur, Vasen und Pflanztöpfe aus zweiter Hand, Kräuter, Ehringsdorfer Gartenkeramik, Kaffee und Kirchenkekse sind zu haben.

In der Kirche gibt es Musik am laufenden Band und Gartengeschichten für Kinder, überall aber den Kontakt zu anderen Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhabern.

Wer etwas beizusteuern hat aus Garten und Haushalt kann das
vom 29. April bis 2. Mai von 16-19 Uhr an der Kirche abgeben.

Ableger und Sämlinge von Stauden, Gemüsen, Kräutern und Sommerblumen sollten getopft und wasserfest etikettiert sein.

Die gereinigten und gekennzeichneten Samen werden schon bis 1. April bei
                   Christine Lässig
                   Braugasse 1

gesammelt.

Das Kirchgartenteam freut sich über jeden, der zum Gelingen beiträgt.


Spendenbarometer für Kirchensanierung Ehringsdorf

Datum
28.08.2318.586

Spendenkonto
Kirchengemeinde Oberweimar-Ehringsdorf
DE45 5206 0410 0008 005672
Evangelische Bank
Verwendungszweck: Kirche Ehringsdorf


Freiwilliger Gemeindebeitrag

Mit dem Gemeindeforum für Juni-Juli erhalten Sie den Brief mit der Bitte um den Freiwilligen Gemeindebeitrag. Nehmen Sie diesen Brief bitte wohlwollend auf und unterstützen Sie unsere Gemeinde.


Impressionen vom „Grüner Laden“ finden Sie in der Bildergalerie.


Veranstaltungen

WannWo
24.03.24, Sonntag
Palmsonntag
10:00 Uhr
Kirche OberweimarGoldene Konfirmation
Jahrgang 1974
04.05.24, Samstag
10:00 - 17:00 Uhr
Ehringsdorfer KirchgartenGartenmarkt
28.05.24, Dienstag bis
31.05.24, Freitag
Würzburg
Kloster Himmelspforten
Senioren-Reise 65plus

Stolpersteine
Helmut Glogowski
unser ehemaliges Gemeindemitglied

Leider wird heute viel zu oft gesagt:

Was geht uns die Geschichte von früher an?

Warum sollten wir Ereignissen wie der Pogrome vom 9. November vor über 85 Jahren gedenken?

Und dann kommt die Geschichte plötzlich ganz nah und erinnert uns an unsere Verantwortung, für das, was gewesen ist, und das, was nie wieder passieren darf.

4 Stolpersteine aus Magdeburg erinnern an die bewegende Familien-Geschichte des Richters Ernst Glogowski, seiner Frau und Kinder. Ganz eng mit dem Ortsteil Ehringsdorf verbunden ist der Lehrer Hellmut Glogowski, dessen Schicksal durch die Gräuel der Nazis tiefgreifend bestimmt wurde.

Eine Enkelin schreibt:

„Die Familie litt in den letzten Lebensjahren meines Opas unter Ausgrenzung. Die Kinder mussten das Gymnasium verlassen, die Familie durfte keine Veranstaltungen besuchen. Zumindest der Pastor der dortigen Gemeinde in Magdeburg empfing die Eltern noch zur separaten Bibelstunde. Leute wechselten die Straßenseite, die Kinder wurden von anderen Kindern beschimpft. Auf meinen Onkel (Hellmut) gab es Übergriffe, durch die er auch körperlich verletzt wurde. Während der Bombenalarme durften nur die Kinder und die Mutter in den Luftschutzkeller. Der Vater musste oben in der Wohnung ausharren. Meine Mutter (Eva) erzählte, dass ihre Mutter oft ebenfalls bei ihrem Mann in der Wohnung blieb und sie große Angst um ihre Eltern hatte. … Diese Dinge mögen lange nicht so schlimm gewesen sein wie eine Deportation ins KZ oder andere schreckliche Dinge, die Juden bzw. Menschen mit jüdischer Abstammung in dieser Zeit ertragen mussten, aber die Ausgrenzung und das Gefühl, ohne Grund oder eigene Verfehlung geächtet zu werden, muss traumatisch gewesen sein. Meine Uroma, Ernst Glogowskis Mutter, nahm sich zu dem Zeitpunkt das Leben, als sie den Judenstern tragen sollte.“